Herzlich willkommen in der Praxis für 'Vegetative Medizin'
Chinesische Medizin im 21. Jahrhundert
TCM
Das ist die Jahrtausende alte Methode die Regulation der vegetativen Gleichgewichte des Organismus zu beschreiben, zu deuten und wieder in Balance zu bringen.
Das 'Heidelberger Modell'
Häufig wird mit dem Begriff 'Traditionelle Chinesische Medizin' etwas mystisches , esotherisches oder gar religiöses verknüpft.
Tatsächlich verbirgt sich hinter den 'Wandlungsphasen', dem Yin und Yang auf die TCM bezogen ein sehr pragmatisches technisch-wissenschaftlich zu deutendes System, das es - richtig angewendet - ermöglicht den vegetativen Gesamtstatus eines Menschen zu erheben und auf diese Weise zu einer Diagnose im chinesischen Sinne zu kommen, aus der sich fast schon zwingend die notwendige Therapie ergibt
Dabei steht die Chinesische Medizin keineswegs in Konkurrenz zur westlichen Schulmedizin.
Ganz im Gegenteil . Die klassische Schulmedizin mit Ihren fantastischen ständig forschreitenden Diagnose- und Behandlungsmethoden ist geradezu unverzichtbar !
Was diese hochtechnisierte Wissenschaft, allerdings nicht in optimaler Weise leistet, ist das sogenannte 'Vegetativum' des Menschen in seinen komplexen Zusammenhängen beschreiben zu können.
Zu vielfältig sind hier die wechselseitigen Einflüsse der zahllosen ständig zeitgleich ablaufenden und nur zum geringen Teil messbaren Steuerungs- und Regulationsvorgänge im Organismus um sie alle messen und sinnvoll in Zusammenhang bringen zu können.
Das führt zu dem in der ärztlichen Praxis täglich zu beobachtenden Umstand, dass ein großer Teil
der Patienten zwar mit umfassender und aufwändiger Diagnostik, nicht aber mit einer tatsächlichen Diagnose und damit auch allenfalls mit einer symptomatischen aber nicht mit einer causalen Behandlung versehen werden kann.
In der westlichen Medizin ist in den letzten Jahren der Begriff 'evidence based medicine' aufgekommen. Damit ist gemeint , dass nur Behandlungsmaßnahmen deren Erfolg in Studien statistisch nachweisbar ist zur Anwendung kommen sollen. Auf den ersten Blick sinnvoll und logisch.
In vielen Fällen kann 'evidence based medicine' aber überhaupt nicht zur Anwendung kommen da Beschwerde-Bilder oder Symptome vorliegen, die allenfalls eine westliche Ausschlussdiagnostik aber keine klare Diagnose ermöglichen.
In all diesen Fällen gilt also gewissermaßen : '' There is high evidence for no evidence ".
Die chinesische Medizin beschreibt hier sozusagen 'vegetative Wirkrichtungen', die wie Vektoren in der Mathematik die Gesamtrichtung der vegetativen Funktionen im Körper beschreiben und aus denen dann eine Diagnose und eine Therapie abgeleitet werden können.
Diese Verschiedenheit macht deutlich was für wichtige Ergänzungen die westliche und die chinesische Medizin füreinander darstellen. Man ist fast versucht zu sagen wie ein 'Yin+Yang der modernen Medizin'.
Erst im Zusammenspiel von 'Ost und West' kann die Medizin in ihr ganzes Potential entfalten.
Am besten verständlich und umsetzbar hat Prof. Greten mit dem sogenannten 'Heidelberger Modell' in geradezu genialer Weise dieses integrative System der beiden Ansätze entwickelt und beschrieben !